Das oftmals vererbte Leiden Alopezie betrifft Männer und Frauen. Positive Erfahrungen mit Ell-Cranell gegen Haarausfall sprechen für die Wirksamkeit des Medikaments. Das Präparat dient zur Behandlung von erblich bedingtem Haarausfall bei Frauen und Männern. Die Therapie erfolgt über eine längere Zeit. Besonders beim weiblichen Geschlecht erzielt Ell-Cranell gute Erfolge. Es beruht auf der Basis des Wirkstoffes Alfatradiol, der die Bildung von aktivem Testosteron hemmt. Die Hemmung des Hormons, auch DHT genannt, erwirkt vermehrten Haarwuchs. Der Anwender trägt die Lösung mehrmals wöchentlich direkt auf die Kopfhaut auf. Nach ein bis zwei Monaten zeigen sich erste Veränderungen. Die Behandlung braucht bis zu einem halben Jahr, um einen längerfristigen Erfolg zu verbuchen.
Eine Studie zeigte die Wirksamkeit des Medikaments an koreanischen Frauen. Ihre Erfahrungen mit Ell-Cranell gegen Haarausfall waren mehrheitlich positiv. Kim JH vom "Department of Dermatology and Institute of Hair and Cosmetic Medicine, Yonsei University Wonju College of Medicine, Wonju, Corea" untersuchte 53 Frauen im Alter zwischen 18 und 55 Jahren. Bei allen zeigte sich im Laufe von vier bis acht Monaten eine deutliche Verbesserung der Haarstruktur.
Alfatradiol besitzt nur eine leichte androgene Wirkung. Gerade bei Männern bietet sich deshalb eine Kombination mit einem Präparat zur Wachstums-Stimulierung an. Dank der äußerlichen Anwendung von Ell-Cranell bestehen kaum Nebenwirkungen. Das Medikament wirkt nur an der Stelle, wo der Patient es mittels Applikator hinträufelt.
95 Prozent der Haarausfälle sind auf die vererbte Überempfindlichkeit der Haarwurzeln auf den körpereigenen Botenstoff Dihydrotestosteron (DHT) zurückzuführen. Dies ist die aktive Form des Hormons Testosteron. Genau hier setzt Ell-Cranell an. Es hemmt seine Bildung und sorgt damit für vermehrten Haarwuchs. Die Erfahrungen mit Ell-Cranell gegen den Haarausfall sprechen für sich: 80 Prozent der Anwender und Anwenderinnen berichten von weniger Haarausfall sowie dickeren und mehr Haaren. Der Erfolg stellt sich gewöhnlich nach einigen Monaten ein.
Ell-Cranell ist ein in Deutschland zugelassenes Medikament der Firma Galderma Laboratorium GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf setzt mit ihren Produkten den Schwerpunkt auf Dermatologie und Forschung. Mit modernsten Methoden entwickelt das Laboratorium seine Medikamente, um gezielt Problemen vorzubeugen. Dies geschieht mit der Hilfe von Bildtechniken und miniaturisierten humanbiologischen Proben.
Pharmakodynamische Modelle rekonstruierter Haut erlauben die Früh-Erkennung des therapeutischen Potenzials eines Wirkstoffes. Somit schöpft das Laboratorium alle technischen Möglichkeiten aus, um einen Therapie-Ansatz für Haut-Krankheiten zu finden.
Mit menschlicher Genom-Analyse finden die Wissenschaftler Stoffwechsel-Wege und Proteine. Spezifische Gene sind abgebildet und zeigen mögliche Therapie-Ziele eines Krankheits-Bildes und biologische Marker an. Sie untersuchen Tausende von Verbindungen mit Roboter-Straßen und identifizieren damit Moleküle. Diese modifizieren sie zu Verbindungen, die bei spezifischen Erkrankungen wirken.
In dieser modernen Umgebung entwickelten sie das Medikament Ell-Cranell, das gegen Haarausfall wirkt. In Deutschland ist es auf dem Markt zugelassen und vor allem bei Frauen mit androgenetischer Alopezie beliebt. Bei Männern nutzt es, falls das Leiden in einer leichten Form auftritt.
Die Inhaltsstoffe von Ell-Cranell sind unbedenklich. Nur in wenigen Fällen kommt es zu Nebenwirkungen. Neben Alfatradiol sind folgende Stoffe im Medikament enthalten:
Die genannten Komponenten sind alle arzneilich nicht wirksam. Sie verleihen der Lösung die angemessene Konsistenz.
In Deutschland sind zwei Ausführungen des Medikamentes der Firma Galderma im Handel erhältlich. Ell-Cranell alpha ist ebenfalls unter dem Namen Pantostin bekannt. Der Wirkstoff Alfatradiol bekämpft die erblich bedingte Alopezie bei Frauen und Männern. Die Version Ell-Cranell dexa enthält daneben Dexamethason. Die Kombination der beiden Wirkstoffe wirkt bei mildem Haarausfall bei jungen Frauen.
Ell-Cranell eignet sich zur Steigerung der Anagen-Haarrate bei leichter androgenetischer Alopezie. Es kommt bei Männern und Frauen gleichermaßen zur Anwendung. Die androgenetische Alopezie ist ein hormonell bedingter Haarausfall. Das Geschlechts-Hormon Testosteron ist dafür verantwortlich. Der Inhaltsstoff Alfatradiol wirkt dem entgegen. Er ist nichts anderes als eine chemische, leicht veränderte Imitation des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen.
Es regt Haarentstehungs-Zellen zu vermehrter Aktivität an und hemmt die Testosteron-5-Alpha-Reduktase. Diese wandelt das Hormon Testosteron in seine aktive Form um. Durch die Anwendung von Alfatradiol geschieht diese Umwandlung verlangsamt. Der Wirkstoff sorgt für vermehrten Haarwuchs, da die Produktion von Testosteron gehemmt bleibt. Die Wirkungsweise des Präparates ist simpel und bei leichter Alopezie effizient.
Ell-Cranell ist ein äußerlich anzuwendendes Medikament. In der Regel benutzt der Patient das Produkt einmal am Tag. Nach frühestens einem Monat bei Eintritt einer Besserung ist es möglich, dies auf jeden zweiten oder dritten Tag zu reduzieren. Der günstigste Zeitpunkt für die Anwendung ist abends. Im Schlaf bleibt der Nutzer ruhig. Damit entfaltet das Präparat seine Wirkung am besten. Patienten beachten beim Auftragen, dass das Medikament nicht mit Schleimhäuten und Augen in Kontakt kommt.
Mittels Kopfhaut-Applikator träufelt der Patient das Medikament auf die von Alopezie betroffene Stelle. Dabei schont er den Rest der Kopfhaut, die mit dem Präparat nicht in Berührung kommt. Der Nutzer führt den Applikator mit drei Milliliter Lösung für eine Minute mit gleichmäßigen Bewegungen an der Kopfhaut entlang. Die Anwendung bleibt für Außenstehende unsichtbar.
Durch eine winzig kleine Öffnung tropft die Flüssigkeit heraus, ohne die Frisur zu beeinträchtigen. Sie läuft nicht herunter sondern bleibt an Ort und Stelle. Später verschließt der Nutzer die Flasche mit einer Viertel-Drehung im Uhrzeigersinn. Damit verhindert er ein ungewolltes Auslaufen der Lösung. Die Anwendungs-Dauer liegt selten bei mehr als sechs Monaten. Für den Gebrauch bis über ein Jahr liegen keine Daten vor. Betroffene Personen benutzen das Medikament nur so lange, wie Arzt oder Apotheker es empfiehlt.
Ell-Cranell wirkt lokal. Es greift nicht in den Stoffwechsel ein. Dadurch belastet es den Körper nicht unnötig. Die Gefahr einer allergische Reaktion auf einen der Inhaltsstoffe ist minimal. Das Medikament wirkt an der Haarwurzel. Es greift dort an, wo es nötig ist und zieht keine anderen Körperteile in Mitleidenschaft. Der Wirkstoff Alfatradiol ist auch in größeren Mengen gesundheitlich unbedenklich. Fälle von Vergiftungen sind nicht bekannt. Gleichwohl ist Vorsicht geboten. Die Auswirkungen großer Mengen sind bis jetzt zu wenig erforscht.
Bei Ausfallen der Anwendung fährt der Patient am nächsten Tag mit der normalen angegebenen Dosierung fort. Dadurch verlangsamt sich die Behandlung. Es entstehen jedoch keine weiteren nachteiligen Wirkungen für den Patienten.
Bei Überempfindlichkeit gegen Alfatradiol oder einer der anderen Inhaltsstoffe ist bei der Anwendung Vorsicht geboten. Wenige Nutzer berichteten von Nebenwirkungen. Bei starker vor allem bei Männern auftretender Alopezie ist das Präparat zu schwach.
Die fortlaufende Wirkung des Medikamentes nach dem Absetzen ist unbekannt. Ein Gespräch mit dem Arzt verschafft Klarheit über die Dauer der Anwendung und ihrer Konsequenz. Es bestehen keine Erfahrungen mit Ell-Cranell gegen Haarausfall bei Personen unter achtzehn Jahren oder bei Gebrauch während der Schwangerschaft. Diese ist grundsätzlich nicht zu empfehlen. Nur in Absprache mit dem Arzt und bei äußerster Notwendigkeit wenden schwangere Frauen das Präparat an.
Da Ell-Cranell ein gut verträgliches Medikament ist, sind nur wenige Neben-Wirkungen bekannt. Sieben Prozent der Anwender berichten über unangenehme Empfindungen auf der Haut wie Juckreiz und / oder kurzfristiges Brennen. Ell-Cranell verursacht eine fettige Kopfhaut. Dank der geringen Nebenwirkungen ist Ell-Cranell in fast allen Fällen der leichten androgenen Alopezie zur Anwendung geeignet.
Für Frauen mit androgener Alopezie ist das Medikament gut geeignet. Es bekämpft DHT mit einer abgewandelten Form des weiblichen Hormons Östrogen. Dadurch begünstigt es den Haarwuchs und stärkt die Struktur des Haares. Bei Männern mit einer leichten Form des Leidens ist die Anwendung ebenfalls erfolgreich. Normalerweise tritt Alopezie beim weiblichen Geschlecht abgeschwächt auf. Dabei entfaltet Ell-Cranell seine gesamte Wirkung und sorgt mit der Hemmung von DHT für verstärkten Haarwuchs und kräftigeres Haar an den betroffenen Stellen.
Frauen berichten über gute Erfahrungen mit Ell-Cranell gegen Haarausfall. Der benutzerfreundliche Applikator hilft, das Medikament korrekt anzuwenden. Die Frisur bleibt an Ort und Stelle. Deshalb ist eine Anwendung auch tagsüber möglich. Mit El-Cranell schonen Verbraucher ihre Gesundheit und sorgen für verstärkten Haarwuchs an von Alopezie betroffenen Bereichen.
Gute Wirkung und wenige Nebeneffekte
Wer das Medikament nachts aufträgt, rechnet mit einem optimalen Effekt. Im Ruhezustand entfaltet sich seine maximale Kapazität. Das Präparat der Firma Galderma aus Deutschland ist für Männer mit starker androgener Alopezie nicht geeignet. Eventuell kommt eine Kombination mit einem anderen Produkt infrage.
Die wenigen bekannten Nebenwirkungen sind ein Pluspunkt des Medikaments. Betroffene wenden es ohne Sorge an. Eine Überdosierung zeigte bis jetzt keine negativen Auswirkungen. Wie bei allen Medikamenten ist bei minderjährigen und schwangeren Anwenderinnen Vorsicht geboten.